Mittwoch, 29. Oktober 2008

Tante-Emma Laden, Modenschaus und Spielstände


Ein Bericht von Manuel Natter, Philipp Schlör, Jan Haase und Johannes Karg.


Am Freitag, den 10.10.2008 fand das Altbaujubiläum statt. Es gab sehr viele Attraktionen. Unter anderem Modenschaus, einen altmodischen „Tante- Emma Laden“ und Spielstände. Die Feier dauerte von 14 bis 17 Uhr.


Im Rahmen zur Entstehung einer Online Zeitung waren die Schüler der Klasse 8b als Redakteure unterwegs. Herr Anclam berichtete uns zum Beispiel, dass erst in den 70er Jahren Jungen auf dem RWG zugelassen wurden. Nach einem kleinen Gespräch mit Frau Röhricht, einer ehemaligen Lehrerin, welche schon an dieser Schule tätig war und unsere Klasse im Fach Handarbeit betreute, gingen wir weiter zum Plätzchenverkauf der Klasse 7a. Diese verkauften Plätzchen, Lebkuchenherzen und Marmelade. Nachdem wir dort waren, gingen wir weiter zur Klasse 6b, welche Spiele anbot. Die Klasse 8d stellte sich zur Verfügung mit Feder und Tusche die alte, deutsche Schrift zu zeigen. Eine ältere Frau schrieb dort gerade ein paar Sätze und es schien, als ob sie die altdeutsche Schrift ohne Fehler beherrsche.


Am Ende war es ein schöner Nachmittag und es stellte sich sogar heraus, dass mehr Gäste kamen als erwartet.


Montag, 27. Oktober 2008

100 Jahre an einem Tag

Zu Beginn der Feier des 100-jährigen Altbaus des RWGs stand ein Festakt.
Anwesend waren unter anderen der Bayreuther Oberbürgermeister
Dr. Michael Hohl, der Stadthistoriker Bernd Mayer, die Vorsitzende des Elternbeirates Christa Merkel, die SMV, der Großteil der Klassensprecher und natürlich der Schulleiter Horst Anclam und sein Stellvertreter Mathias Weber.


Die Veranstaltung begann mit dem bekannten Lied „Kein schöner Land“. Gesungen wurde es von der Klasse 7c, unter der Leitung von Nicole Rösch.
Danach begrüßte Herr Weber die Anwesenden und sprach der Stadt Bayreuth Dank für die jahrelange Unterstützung aus.
Herr Anclam erläuterte anschließend kurz die 100-jährige Baugeschichte der Schule. Seit der Einweihung bis heute wurden noch Mittelbau, Neubau, neue Turnhalle und Mensa dem Altbau hinzugefügt. Zudem wurde die alte Turnhalle zur Aula umfunktioniert.
Hingegen erfreute die SMV mit einem eher witzigen Dialog das Publikum.
Nach weiteren musikalischen Beiträgen kam man zum Hauptprogrammpunkt, dem Festvortrag von Bayreuths Stadthistoriker Bernd Mayer. Er berichtete unter anderem von der früheren Höheren Töchterschule, die von einem nicht zumutbaren und heruntergekommenen Gebäude in ihr neu gebautes „kleines Schloss“ umzog, der offiziellen Einweihung der Schule und ihrer früheren Umgebung.

Insgesamt war es ein sehr gelungener Festakt, der die Veranstaltung eröffnete.
Anschließend begann eine fröhliche Feier, die sowohl Lehrer als auch Schüler vorbereitet hatten.
Für Gäste gab es selbstgebackene Lebkuchen zu kaufen. Ebenfalls konnten sie sich im Tante-Emma-Laden umschauen oder sich im „Petit-Café“ ausruhen.
So konnten alle den Nachmittag genießen und stimmungsvoll feiern.
Zum Abschluss spielte noch die Big-Band, um den Abend in Ruhe ausklingen zu lassen.

Bücher heute , Bücher morgen

Bücher

- gestern zu heute

Am 10.10.2008 um 14 Uhr fand auf dem Gelände des Richard-Wagner Gymnasium das hundertjährige Altbaujubiläum statt. Die Klassen und Lehrer der Schule hatten sich zahlreiche interessante Aktionen einfallen lassen und es gab Schüler , die mit den Kleidern von damals bekleidet waren und auch viele Stände , an denen man Essen& Trinken kaufen konnte , waren dort aufzufinden wie z.B. das Café im Erdgeschoss.

Sehr interessant empfand unsere Gruppe , das Zimmer gestaltet von einer 9.Klasse. Dort ging es um den Lateinunterricht der letzten hundert Jahre.

Z.B. anhand einer Sammlung waren die Bücher von heute im Vergleich zu damals ausgestellt worden.

Da die Bücher früher kaum Bilder &sehr wenig Farbe enthielten , war es sehr interessant die Veränderung derer zu sehen.

Das Altbaujubiläum war aufschlussreich und hat viel Spaß gemacht.


(Kommentar von Mergim Selimaj , Martin Messler , Nele Ludwig , Jessica Sitter)






Unsere Meinung zum Altbaujubiläum
Am vergangenen Freitag wurde das 100jährige Jubiläum des Altbaus des Richard Wagner Gymnasiums gebührend gefeiert.
Unsere Aufgabe war es dem ganzen kritisch gegenüber zu stehen und unsere eigene Meinung zusammenzufassen.

So wurde zu Beginn des Festaktes in der Aula unter anderem, einige Lieder von verschiedenen Klassen vorgetragen, zum Beispiel “Kein schöner Land“ von der Klasse 7 c.


Danach folgten verschiedene Vorträge, der Lehrer, des Elternbeirates oder auch der verschiedenen Sponsoren des Museums.
Diese Vorträge waren inhaltlich sehr informativ, allerdings für die Jugend am Ende recht langweilig.

So hätten wir uns bei den verschiedenen Aufführungen doch mehr Witz und Aktivität gewünscht.
Barkowski,Hince,Linhardt,Loh

Lebkuchenherzen - eine gute Idee




Lebkuchenherzen mal anders:


Bei einem Lebkuchenherz dachten die meisten zuerst an ein Volksfest und an Aufschrifften wie:
"Ich liebe dich" oder "Weil ich dich mag". Aber bei unserem 100-jährigen Altbaujubiläum gab es auch mal etwas anderes. Auf diesen Herzen standen Sprüche wie : "I love RWG", "RWG 4 ever" oder einfach nur "RWG".

Aber natürlich gab es, wie bei eigentlich jeder Sache, geteilte Meinungen. Ob die Schrift auf den Herzen die aller schönste sei. Wir selber fanden, dass die Herzen nicht den optimalen Geschmack hatten, aber wie gesagt, es gab auch Leute, denen die Herzen sehr gut geschmeckt haben. Eine Frau sagte zum Beispiel: "Die Herzchen haben zwar gut geschmeckt, aber zu meinem Geburtstag würde ich sie mir nicht wünschen!"
Dies war jedoch eine gelungene und gute Idee.


Eine Reportage von Niklas Rausch, Linus Weber, Oliver Schmidt, Björn Reger und Julian Hammon

Sonntag, 26. Oktober 2008

Das Schulmuseum beim Altbaujubiläum

Wir die BESTS (Britta, Elli, Sarah, Terrii, Sue) hatten die Aufgabe etwas über das Altbaujubiläum am Freitag, dem 10. Oktober zu sammeln, und am besten hat uns das Schulmuseum gefallen.

http://images07.schueler.cc/b/dyn/album/nzll/nzllj/_07_nzllj_gross_4077056.jpg

Dort treffen wir nämlich auf Sues und Sariis beste Freundin (s. Foto). Elli findet sie ist sehr still, was wohl an ihrem über hundertjährigen Alter liegt. Deshalb hat sie wohl auch keine Haare mehr, selbst Plantur39, was ihr Elli empfiehlt, hilft da nicht mehr. Aber ihre Glatze sieht gepflegt aus. Obwohl sie keine moderne Kleidung trägt, ist sie trotzdem irgendwie faszinierend. Dann treffen wir noch auf einen Nashorn-Skelett-Kopf. Der will leider auch nicht mit uns reden. Der hat wahrscheinlich andere Sorgen. Wir sehen uns noch vieles andere im Schulmuseum an, wie Schul- und Klassenbücher vor 100 Jahren. Jetzt können wir uns das viel besser vorstellen, wie das früher so alles ablief.

Beim Verlassen des Museums sehen wir noch alte Schreibtische, die vor 100 Jahren noch aus einer schrägen Platte bestanden. Ist denen da nicht alles runtergerutscht?! Diese Frage beschäftigt uns lange, aber wir haben immer noch keine gute Antwort gefunden. Während wir darüber nachdenken, wie es früher war, kommen wir auf die Idee uns vorzustellen, wie es in 100 Jahren in den Schulen aussehen wird. Aber das werden wir wohl nie erfahren..

Glosse von Britta Meyer, Elli Zeiter, Sarah Meier, Terrii Trumpf, Sue Kocur

Freitag, 24. Oktober 2008

Interview zur Geschichte und Entwickwicklung mit Herrn Anclam














Als wir dabei waren Informationen über das
Altbaujubiläum zu sammeln, trafen wir auf Herrn Anclam, unseren Schulleiter, und baten ihn, uns einige fragen zu beantworten:

Herr Anclam, wie viele Schüler besuchten nach der Gründung das RWG?
Damals wurden gerade einmal 40 Schülerinnen unterrichtet.

Wie viele Lehrer waren dafür nötig?
Bei dieser geringen Anzahl an Schülerinnen genügten drei bis vier Lehrer.

Wissen Sie, wer der erste Schulleiter war?
Anfangs gab es nicht wirklich einen offiziellen Schulleiter, dieses Amt vertrat der Schulleiter des GCEs (Gymnasium-Christian-Ernestinum), Herr Grossmann. Von meinen Vorgängern kenne ich ich Herr Salzel, der zwölf Jahre lang Direktor war und sogar den zweiten Weltkrieg als Soldat miterlebt hat. Nach diesem folgte Herr Baumgärtel und dann ich.

Wie lange sind Sie schon als Direktor an dieser Schule tätig?
Das bin ich seit September 2001.

Wie entwickelte sich die Schülerzahl in der Geschichte des Richard-Wagner-Gymnasiums?
Meines Wissens nach waren bereits nach dem zweiten Weltkrieg 700 Schülerinnen hier und schon in den 70-ern Jahren kamen auch die ersten Jungs dazu.

Welche Aktion hat Ihnen am besten gefallen?
Ich habe noch nicht viel gesehen, doch recht abwechslungsreich finde ich das Café.

Das Interview führten: Marcela Basiul, Sabine Demel, Lisa-Marie Dietel und Eva Hermann.